Dienstag, 21. Juni 2011

Sonnenwende - "Stillstand der Sonne" > 21.06.: solar-in.ch zum aktuellen Ereignis

Eine Sonnenwende oder Sonnwende (“Stillstand der Sonne“) findet zweimal im Jahr statt.


Die Sonnenwenden (Bild: Wikipedia) markieren den Beginn des astronomischen Sommers bzw. des astronomischen Winters. Wenn die Sonne ihre größte nördliche oder südliche Deklination von 23,4° erreicht, steht sie senkrecht über den so genannten Wendekreisen der Erde (nämlich den Breitenkreisen auf 23,4° nördlicher bzw. südlicher Breite). Sie steht also
  • am 21. Juni über dem nördlichen Wendekreis (Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel, Wintersonnenwende auf der Südhalbkugel),
  • am 21. oder 22. Dezember über dem südlichen Wendekreis (Wintersonnenwende auf der Nordhalbkugel, Sommersonnenwende auf der Südhalbkugel).
Für beide Erdhalbkugeln gilt jeweils: Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Umgekehrt erreicht die Sonne zur Sommersonnenwende ihren höchsten Stand. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der längste Tag und die kürzeste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn oberhalb des Horizonts liegt. weiter unter wikipedia "zum Thema Sonnewende"

Die Sonne, "unser Stern", macht das Leben auf unserem Planeten erst möglich. Sie ist 1000x schwerer als alle Planeten zusammen und so gross, dass die Erde samt Mondbahn bequem in ihr verschwinden könnte. Die Sonne stahlt vor allem im sichtbaren Licht ihre Energie in den Weltraum, so als wäre sie ein 5512 Grad heisse Gaskugel. Diese Strahlung beleuchtet und wärmt die Erde und die anderen Planeten unseres Sonnensystems.

Die Erde kreist in ca. 150 Mio. Kilometer Abstand um die Sonne. Die Bahn ist (in unserem Zeitalter) fast kreisförmig, so dass geringe Distanzschwankungen keinen Einfluss auf das Klima haben. Aufgrund der Neigung der Rotationsachse (Erdachse) erlebt die Erde - abgesehen von den Tropen - markante Jahreszeiten.